Norddeutsche Meisterschaft 2024 während der Travem

Travemünder Woche 2024

Die diesjährige Norddeutsche Meisterschaft 2024 fand während der Travemünder Woche in der Dyas Klasse statt.

Durch Staus haben wir fast siebeneinhalb Stunden gebraucht von Verl nach Travemünde.
Bauten am Samstagabend in Ruhe die DYAS „Grizzlys Königin“ auf.
Nachdem wir am Samstag nicht kranen konnten, weil um 17:00 Uhr der Kranmeister Feierabend machte, waren wir um 08:00 Uhr am Sonntag am Kran.
Kranten gegen 09:00 Uhr
Hatten um 10:00 Uhr die Steuermannsbesprechung, legten in Ruhe ab und gingen auf die Bahn. Unsere Bahn Golf war ganz dicht am Ufer vom Travemünder Strand.

Segelten die vorgeschriebenen vorgesehenen drei Läufe.

Der Wind war schwach aber segelbar mit Drehern aus nördlicher Richtung.
Wir segelten das Schema Up und Down mit einer Ablauftonne zusammen waren wir auf der Bahn mit den Hobie 16.
Wir machten im ersten Lauf den Fehler nicht direkt ins Ziel zu segeln, sondern hatten noch das Gate genommen. Bei der Halse die dann sofort in ein Spi down Manöver überging gab es etwas Chaos und wir verloren unseren fünften Platz um zwei Plätze
Der Tag war für uns sehr durchmischt erster Lauf siebter Platz, zweiter Lauf 10. Platz von 11, letzter Lauf des Tages Dritter, nachdem wir an der Luvtonne Erster waren und durch einen Spinnaker Manöver an der Leetonne unseren Vorsprung verloren.
Montag der zweite Tag der Regatta wie angekündigt gab es sehr viel Wind und wir fuhren diesmal nicht auf der Bahn Golf, sondern auf der Bahn Charlie wobei der Westwind eine sehr fiese Welle aufbaute.
Wir fuhren den ganzen Tag keinen Spinnaker, was uns leider immer auf den letzten Platz zurückwarf aber wir sahen auch jemanden kentern, der wohl beim Spibergemanöver unter Geige geriet und nach Luv anscheinend kenterte
Der dritte Tag, also Dienstag hatten wieder moderate Winde, die aber zum Teil nicht so toll für uns waren, weil wir diesmal auf Bahn Delta segelten. Ein Boot fuhr zur Bahn Alpha wo die Drachen segelten und erreichte die Band Delta zu spät, zwei Boote waren ausgefallen wegen Materialschaden und eines wegen Krankheit, deshalb waren nur noch 6 Boote am letzten Tag am Start.
Und die Wettfahrtleitung beschloss am Abend vor dem letzten Regattatag, dass wir in der Pegnitzer Wieck Krane sollten, weil 30 Stare einkranen wollten und 35 Drachen auskranen sollten. Ich konnte noch mit dem obersten Wettfahrtleiter, das bei noch sechs zu kranenden Booten, dass nicht nötig sei. Auch andere hatten sich bei der Organisation mit Einwänden gemeldet. Deshalb wurde uns per Ownchat mitgeteilt, dass das Kranen doch im Hafen stattfinden sollte.

Nach dem Kranen gab es im Hafen eine schöne Preisverteilung. Markus und ich wurden Gesamt Sechster und bestes Koblenzerboot.
Geplant war, dass wir am Mittwoch nach Hause fahren wollten, Wir machten uns schon um 18:00 Uhr auf die Heimreise nach Verl im strömenden Gewitterregen und waren nach vier Stunden daheim.

DYAS GER 1475 "Grizzls Königin"


Ergebnisse