BMW Sailing Cup 2011
Skipper Mengen gewinnt den BMW Sailing Cup Koblenz
Skipper Mengen gewinnt den BMW Sailing Cup Koblenz
Sehr wechselhafte Segelbedingungen auf der Mosel. Koblenz. Nach einem spannenden Regattawochenende steht die Siegercrew beim BMW Sailing Cup 2011 in Koblenz fest. Im Finale gewannen Prof. Dr. Andreas Mengen, Wilfried Meyer, Tobias Hennrich, Eva Martiny und Dr. Martin Waters souverän mit einem zweiten und einem ersten Platz vor den fünf anderen Crews. Damit sicherten sich die Gewinner die Qualifikation für das BMW Sailing Cup Deutschlandfinale am 8. und 9. Oktober 2011 in Hamburg.
Sehr wechselhafte Segelbedingungen auf der Mosel. Koblenz. Nach einem spannenden Regattawochenende steht die Siegercrew beim BMW Sailing Cup 2011 in Koblenz fest. Im Finale gewannen Prof. Dr. Andreas Mengen, Wilfried Meyer, Tobias Hennrich, Eva Martiny und Dr. Martin Waters souverän mit einem zweiten und einem ersten Platz vor den fünf anderen Crews. Damit sicherten sich die Gewinner die Qualifikation für das BMW Sailing Cup Deutschlandfinale am 8. und 9. Oktober 2011 in Hamburg.
„Wir geben den Dank an die Familie Hakvoort und das Autohaus Hanko sehr gern zurück. Und ich hoffe, dass alle schöne Erinnerungen von der Mosel mit nach Hause nehmen“, sagte Alexander von Essen. Der Yacht-Club Rhein-Mosel unterstützte den BMW Sailing Cup nicht nur mit vielen Helfern, sondern stellte auch einige Mitsegler. So gesellten sich zu den vielen lokalen Seglern unter anderen die Regattawartin Cornelia Huiskens, Jugendwart Dirk Stiegele, der ehemalige Jugendwart Jens Leicher und Club-Vorstand Alexander von Essen. Ebenfalls mit an Bord ging Werner Rosenstein, der Ehemann von Koblenz’ Bürgermeisterin Marie-Theres Hammes- Rosenstein.
Am Samstag, 20. August, wurde um 14 Uhr der Startschuss für die Vorläufe des BMW Sailing Cup Koblenz gegeben. Die Segler wurden zwar von der Sonne verwöhnt, mussten aber mit sehr leichten Winden aus Südwest zurecht kommen. Nach den drei Vorläufen konnte nur noch eine Qualifikationswettfahrt durchgeführt werden. Anschließend musste Wettfahrtleiter Rolf Weber die zweite Wettfahrt abbrechen. „Wir hatten fast keinen Wind mehr und konnten den Teilnehmern keine fairen Bedingungen mehr bieten. Mit ‚schwachsinnigen Winden aus umlaufenden Richtungen’ ist es wohl am Besten zusammengefasst“, sagte Schiedsrichter Diefenbach.
Am zweiten Tag wurden ab 11 Uhr dann die ausstehenden Qualifikationswettfahrten bei starker Bewölkung nachgeholt. Über Mittag überraschte starker Regen die Segler und Zuschauer. Durch die unkonstanten Segelbedingungen entschied die Wettfahrtleitung keine Hoffungsläufe und Halbfinals auszutragen und die jeweils besten Crews der Qualifikationsrunde zogen direkt in das Finale ein, zu dem es pünktlich aufklarte. Auch der Wind war mit acht Knoten aus Ost in Finalform.
Den ersten Finaldurchgang konnte Skipper Michael Luy mit seiner Crew für sich entscheiden, während Skipper Prof. Dr. Andreas Mengen auf dem zweiten Platz ins Ziel kam. In der abschließenden Wettfahrt segelte Skipper Mengen zum Sieg und holte sich damit auch den souveränen Gesamtsieg beim zweiten BMW Sailing Cup Koblenz. Michael Luy musste sich nach einer Strafe mit dem vierten Platz zufrieden geben. Dennoch reichte es für ihn und seine Crew zum zweiten Podiumsplatz. Mit dem Sieg in Ort ist für Prof. Dr. Andreas Mengen, Wilfried Meyer, Tobias Hennrich, Eva Martiny und Dr. Martin Waters die Einladung zum BMW Sailing Cup Deutschlandfinale im Oktober 2011 verbunden. In Hamburg treten die Siegerteams der 14 regionalen Regatten gegeneinander an, um im großen Finale den deutschen Vertreter für das Internationale Finale des BMW Sailing Cup zu ermitteln.
Auch an Land begeisterte diese von BMW initiierte Segelveranstaltung die Besucher. Moderator Arno Boes kommentierte fachkundig das Geschehen auf dem Wasser. So war die BMW Sailing Cup Base mit dem großen Terrassenbereich und dem Race Village der zentrale Anlaufpunkt für die zahlreichen Gäste. Im Rahmen der Veranstaltung präsentierte das BMW Autohaus Hanko die aktuellen BMW Modelle und lud zu Erlebnis-Probefahrten entlang der Mosel zur Alten Mühle Höreth ein. Die Besucher, die sich am Grinder versucht hatten, zollten den Profis ihre Hochachtung – denn es wurde schnell klar, wie viel Kraft es erfordert, einen 500 Quadratmeter großen Spinnaker in die Höhe zu ziehen. Den Grinderwettbewerb bei den Damen gewann Ute Pohle in 11,34 Sekunden und kann sich über ein Wochenende mit einem BMW Z4 freuen. Bei den Herren siegte Fabian Bolling in 7,19 Sekunden und wurde mit einem Gutschein für ein Konzertticket belohnt.
Der Segelnachwuchs war am gesamten Wochenende vom Yacht-Club Rhein-Mosel zum Opti-Schnuppersegeln eingeladen und konnte an Land einen 1er BMW mit Fingenfarben bunt gestalten.
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